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Fortbildung und Supervision xxx Wiltrud Brächter xxx |
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In vielen sozialen und therapeutischen Berufsfeldern wächst in den letzten Jahren der Wunsch, mit Sandspiel systemisch zu arbeiten. In meinen Fortbildungen zeige ich, wie dies gelingen kann, ohne die besonderen Qualitäten der Sandspieltherapie aufzugeben. Als ich Sandspieltherapie in den neunziger Jahren kennen lernte, hat mich sofort beeindruckt, wie sich sprachlich kaum Ausdrückbares im Sand darstellen lässt. Viele der zu Therapiebeginn gebauten Sandbilder schienen mir jedoch in einer Problemtrance erstarrt. Ich suchte nach Wegen, solche Bilder in Bewegung zu bringen. Dies deckte sich mit dem Wunsch vieler Kinder, ihre Sandbilder "weiter zu spielen". Aus der Praxis heraus entstand so das Konzept der narrativen systemischen Sandspieltherapie (Brächter 2010). Ich öffnete das Setting für Eltern und Familien, verlegte Familienskulpturen in den Sand und regte dazu an, gemeinsam im Sand zu bauen und Geschichten zu entwickeln. Das narrative, lösungsorientierte Vorgehen übertrug ich auch auf das Rollen- und Handpuppenspiel sowie auf die Arbeit mit kreativen Medien. Meine Erfahrungen und die inzwischen ausdifferenzierten methodischen Ansätze möchte ich gerne weiter geben. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über den Hintergrund des narrativen Sandspiels, den Bezug zu Hypno-, Ego-State- und Traumatherapie und über meine Fortbildungs- und Supervisionsangebote. Wenn Fragen für Sie offen bleiben, setzen Sie sich gerne mit mir in Verbindung!
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